Der Thurgauer Gewerbeverband hat mit Freude zur Kenntnis genommen, dass die Thurgauer Stimmbevölkerung die Vorlage zur Sicherung der Nationalstrassen angenommen hat, obwohl kein Thurgauer Projekt zur Abstimmung vorlag. Der TGV fordert nun die Regierung auf, beim Bund zugunsten des Thurgauer Projektes N23/BTS zu intervenieren.
«Bereits zum zweiten Mal nach 2012 hat sich die Thurgauer Bevölkerung für den Ausbau der Nationalstrassen ausgesprochen.» unterstreicht Hansjörg Brunner, Präsident des Thurgauer Gewerbeverbandes.
Der TGV hat die Vorlage für die Sicherung der Nationalstrassen unterstützt, weil Gewerbe und Industrie auf gute Verkehrswege angewiesen sind und die Nationalstrassen wichtige Lebensadern für die sichere und effiziente Versorgung der Schweiz bilden. «Auch bei uns im Thurgau sind wir auf leistungsfähige und sichere Strassen angewiesen. Die Staus im Mittelthurgau nehmen zu und führen zu unnötigen, teuren Staustunden und belastenden Immissionen» führt Hansjörg Brunner aus.
Aus Sicht des TGV ist es nun an der Zeit, dass auch die Thurgauer Strassen sicherer gemacht und der Oberthurgau besser angebunden wird. Er ruft die Thurgauer Regierung auf, sich beim Bund dafür einzusetzen, dass der Ausbau der N23 zwischen Grüneck/Bonau und Romanshorn/Arbon als einer der nächsten Ausbauschritte priorisiert wird.
Mit Zufriedenheit nimmt der TGV auch das JA zur EFAS Abstimmung zur Kenntnis: «Endlich ist eine erste Lösung auf dem schwierigen Thema des Gesundheitswesens gelungen», freut sich NR Diana Gutjahr, Vizepräsidentin des TGV.
Bei den Mietvorlagen bemerkt der TGV, dass zumindest ein grosser Teil der Mieter die Vorlage ebenfalls unterstützt hat. Hier muss weiter an praktikablen Lösungen für Vermieter und Mieter gearbeitet werden.